Auf der gut besuchten Mitgliederversammlung der „Interessengemeinschaft Adenstedt“ wurden die Kandidaten für die Ortsratswahl 2015 gekürt:

Auf dem Foto v. links :Ottfried Giesemann, Jürgen Schoke, Gerrit Kempe, Cornelia Helmecke, Ralf Gieseke, Philipp Dettmer, Peter Duwe.

So freute sich der Vorsitzende Jürgen Schoke auch besonders über 13 Neumitglieder im Kreis der Gemeinschaft.

In seinem Jahresrückblick berichtete er über die vielen Aktivitäten und Arbeitseinsätze der Mitglieder im vergangenen Jahr, und dankte allen fleißigen Helfern für ihren selbstlosen Einsatz im Ort. „In weitem Umkreis ist diese Gemeinschaft einmalig, die sich überparteilich so aktiv für ihr Heimatdorf einsetzt. Der große (auch überregionale) Zuspruch und die Anerkennung der Adenstedter beweisen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und angenommen werden“, so der Vorsitzende.

Ein großes Lob sprach er für das „Solschener Modell“ aus. Hier gibt es keine Parteilisten, nur die Wählergruppe Solschen.Hier haben 11 aktiven Solscher das Parteibuch im Ort beiseite gelegt, um gemeinsam auf einer Liste für ihren Ortsrat anzutreten.

Dieses überparteiliche Ziel für Adenstedt zu erreichen, war ursprünglich der Beweggrund für die Gründung „unserer Interessengemeinschaft“.

Nach dem Jahresbericht, dem Kassenbericht und der Entlastung des Vorstandes, trat dieser geschlossen zurück. 

Die Neuwahlen ergaben, dass Jürge Schoke im Amt erneut bestätigt wurde.

Als Stellvertreter wurden gewählt: Björn Marris und Frank Köhne. Die neue Rechnungsführerin ist Christa Duwe, Schriftführerin: Cornelia Helmecke, sowie als Beisitzer wurden Torsten Könnecker und Philipp Dettmer erkoren.

Für die Wahl zum Ortsrat, am 12. April wurden obige Kandidaten in geheimer Wahl benannt:

Im Wahlkampf soll nach aktuellen Berichten auf Geschenkeverteilung (wie saure Zitronen, rote Nelken oder Überraschungs-Ostereier) verzichtet werden, stattdessen will die IGA die eingesparten Mittel „Wahl-Geschenke“ dem Förderkreis der Grundschule als Spende zukommen lassen, damit die Kinder im Juli ihr Schulfest wieder feiern können.

Statt schöner Worte setzt die IGA auf: „An den Taten sollt ihr sie erkennen, nicht an den Worten“ - in der Gemeinde und im Ortsrat.

Die Versammlung im „emilio`s“ klang mit einem tollen mediterranen Buffet aus.