Keine Lust auf Querelen
Redaktion - Reportage |
Nach dem Artikel von Michael Reinecke habe ich heute mit Jürgen Schoke gesprochen. Er mag die Diskussion um seine Person nicht mehr hören.
Wie im Beitrag zur OrtsratsSitzung geschrieben, hat er auf der konstituierenden Ortsratssitzung betont, daß die IGA keine Konflikte heraufberufen will. Die örtliche Presse denkt gerne in parteipolitischen Blöcken. Dieses trifft für die IGA nicht zu, sie ist selber sozusagen "bunt".
Die PAZ oder BZ schreibt, die IGA würde in die Opposition gehen. Das ist falsch. Der Ortsrat entscheidet im wesentlichen einvernehmlich. Dieses wird auch die IGA weiterhin so handhaben. Hier einen künstlichen Konflikt zu schüren ist falsch. Für die IGA-Leute steht immer die Sache im Vordergrund. Keine parteipolitischen Konstellationen.
So besteht auch kein Konflikt zu Wolfgang Rasch, wie häufig heraufbeschworen. Die IGA hätte Wolfgang Rasch ebenfalls mitgewählt, wie sie vor der Wahl in Gesprächen mit der SPD betonte.
Da SPD und CDU aber eine gesunde Mehrheit zur Bürgermeisterwahl hatten, hat sich die IGA entschieden, (so Jürgen Schoke auf der Konstituierenden Sitzung in einer persönlichen Erklärung), als Dankeschön und als Respekt gegenüber den Adenstedter Wählern, und in dem Bewußtsein, daß Wolfgang Rasch gewählt würde, Jürgen Schoke als Gegenkandidaten zu nominieren. Er bat, dieses eher als symbolischen Akt zu betrachten, und nicht als Niederlage.Â
In beiden persönlichen Erklärungen betonte er die Gemeinsamkeiten, das aktive Einbringen in den Ortsrat, und verweigerte eine Konfliktschürung a la Oppositions-Politik.
Insofern ist eine Konfliktbetonung, wie Michael Reineke in der PAZ, oder "Unsereiner" im gelben nicht der Sache förderlich sondern schafft Grenzen, die so nicht vorhanden sind.
Ziel soll weiterhin GEMEINSAM das Beste für den Ort sein, kein Oppositionsgehabe. Eine Bürgermeister-Diskussion im Nachhinein, mag er nicht mehr hören. Letztendlich (so meine Meinung) wird im Ortsrat auch keine Weltpolitik entschieden.Â
Er, als auch Wolfgang Rasch hoffen beide, daß diese peinliche Diskussion ein Ende findet!