Die heutige PAZ (Do, 19.5.) berichtet vom großem Interesse zahlreicher Adenstedter Eltern über das Weiterbestehen der Adenstedter Schule.

Auf der Elternversammlung, die zusammen mit Mitgliedern des Ortsrates stattfand, wurden die Auswirkungen einer Schulschließung in Adenstedt diskutiert.

So meint der Elternvertreter Cord Pape laut PAZ: „(...) viele befürchten, daß auf ihre Kinder unnötige Belastungen und Fahrten mit dem Bus zukommen oder sie aus ihren Freundeskreisen herausgerissen werden“. So zeigen die Erfahrungen, daß Fahrschülern mehr als eine volle Stunde Lebens- und Spielzeit täglich geraubt werde – und dieses bei vier bis sechs Schulstunden.

Laut PAZ wurde dargestellt, daß auch in Zukunft Bedarf für eine Schule in Adenstedt sei, gerade die Planung von 25 neuen Bauplätzen ließe hoffen.

Auch wurde laut PAZ im Gespräch deutlich, daß „gerade für Orte mit einer gesunden Dorfgemeinschaft eine Schulschließung enorme negative Auswirkungen habe. (..) Beispiele würden sich hierzu in den direkten Nachbarorten finden, in denen teilweise die gesamte Infrastruktur wie Geschäfte, Schulen, Kindergärten verloren gegangen sei.“

Es entwickelte sich anscheinend auch Kritik an der „Ideenwerkstatt Schule“ des Ilseder Bürgermeisters Otto-Heinz Fründt (SPD), jedoch mehr dazu in der PAZ vom Donnerstag.