Nicht nur der Schul- und Jugendausschuß tagte am 30.7 noch schnell vor den Ferien, auch der Ausschuss für Umwelt, Bau und Planung und öffentliche Sicherheit hatte die Adenstedter Schule auf dem Plan:

So hatte er bereits in 2013 beschlossen, die Heizungsanlage der Adenstedter Grundschule (eine der ältesten Anlagen im Kreis) zu renovieren, und auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Gelder wurden in 2013 für 2014 dafür genehmigt und bereit gestellt.  --- ja, PUSTEKUCHEN ---

Auf der Juli-Sizung wurde dann überraschend von der Verwaltung ein guter Zustand des Kessels statuiert, und behauptet - entgegen dem EnEG - daß ein Betrieb über das Jahr 2020 hinaus möglich sei.

Daraufhin beschloß der Ausschuss für Umwelt, Bau und Planung und öffentliche Sicherheit einstimmig die bereits genehmigte, und haushaltstechnisch verabschiedete Erneuerung der Heizung der Adenstedter Grundschule ohne Finanznot zu streichen, da die bereit gestellten Etat-Mittel dann in 2014 nicht verbraucht werden. Wörtlich extra hinzugefügt: Ein Kesselaustausch in der Grundschule Adenstedt erfolgt nicht.