Nachdem man mir Anfang des Jahres meinen Hausbriefkasten mit Polenböllern in den Orbit geschossen und Anfang Juni die zur Abfuhr bereitgestellte Mülltonne umgestoßen und ausgekippt hatte, wurde ich nun schon das 3. mal von irgendwelchen Spinnern heimgesucht, die offensichtlich darin ihre Befriedigung finden, anderen Menschen Schaden zuzufügen.

Pfui, wie armselig!

Dieses mal musste mein kleines Blumenpflanzbeet vor meinem Grundstück dran glauben, dass ich dort im Rahmen der von mir übernommenen Grünflächenpatenschaft angelegt hatte. Sämtliche Blumen wurden in der Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag herausgerissen und auf die Grünfläche geworfen. Doch damit wollten sich die scheinbar völlig unreifen Plagegeister noch nicht zufrieden geben. Das in Höhe des Beetes am Holzzaun befestigte Hinweisschild muss bei ihnen einen wahren Adrenalinschub ausgelöst haben. Es wurde mit solch brachialer Gewalt aus seiner Verschraubung gerissen, dass dabei auch eine Zaunlatte zerbrach und das Schild arg deformiert wurde.   

Für mich sind das keine Lausbubenstreiche mehr, wenn Sachschaden angerichtet wird und nun nicht einmal mehr vor öffentlichen Grünflächen, die von Bürgern zugunsten der Allgemeinheit gepflegt werden, halt gemacht wird.

"Knüppel aus dem Sack!" wünschte ich mir da.