Laut PAZ soll im Lahstedter Lahwald eine Adenstedter Bürgerin mit ihrem Husky einen freilebenden Wolf abseits der Wege aufgescheucht haben. Dieses wäre eine Sensation, da das Peiner Wappentier hier in der Gegend als ausgestorben gilt.

Auch das Adenstedter Echo hat bereits einen Artikel dazu.

Der Wolf an sich ist ein extrem scheues Tier, welches bereits meist durch Klatschen verjagt werden kann. 
Die wenigen freilebenden Exemplare in der Südheide haben nur ganz wenige Menschen gesehen, Fotos existieren häufig nur von Wild-Kameras – so menschenscheu ist das Tier. 
Der Wolf steht nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen und dem Bundesnaturschutzgesetz unter strengstem Schutz.

Möglich wäre eine Sichtung jedoch, wird doch im Gifhorner Raum ebenfalls Wolfbestand vermutet. 

Die KreisJägerschaft hat jedoch nicht herausfinden können, ob es sich um ein Einzeltier auf Wanderschaft, oder womöglich nur um einen wildernden Hund oder Wolfshund handelt.

Da man derzeit in der Brut- und Setz-Zeit eh die Wege nicht verlassen sollte, man davon ausgeht, das das Tier nicht tollwütig ist, sondern nur aufgescheucht wurde, wird eigentlich von keiner Gefahr für den Menschen durch einen Wolf ausgegangen.

Dennoch warnt der Ortsbürgermeister:{jcomments off}