großer Fest-Kommers
Events in der Region - 800-Jahrfeier |
Die anwesende Festschar wurde von Peter Duve charmant,
und von der Adenstedter Chorgemeinschaft melodisch begrüßt.
Anschließend sprach der amtierende Bürgermeister Adenstedts: Jürgen Schoke seinen Dank aus, diesem Kommers beizuwohnen und begrüßte besonders
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- die Landrätin Peine, Eva Schlaugat,
- den MdL Matthias Möhle.
- den Bürgermeister Lahstedts, Klaus Dieter Grimm
- den BM Adenstedt/Alfeld Ulrich Schünemann
- Vertreter der Gemeinden Oberg und Gadenstedt
- Ortsbürgermeisterin Ute Günther, Oedelum
- Herrn Dominikus Penners der KSK und Herrn Torsten Deda der Volkbank PE
- den Kirchenvorstand Hans Wilhelm Rauls
- die Peiner Allgemeine und Peiner Zeitung
- dankte der Chorgemeinschaft Adenstedt
- und begrüßte Frau Dr Casemir der Uni Göttingen
Er bedankte sich besonders bei den Sponsoren, wie
- dem Steinmetz Aselmann
- der Nordzucker AG
- der Alt-JG Adenstedt
- und privaten Spendern, wie z.B. Peter Giesemann
Er bedankte sich bei Hans-Joachim Wolff für die Klärung der Fragen zu 1193-1282-1213Â
und begrüßte Frau MdB Ewa Klamt.
Er schwärmte davon, daß Adenstedt ein einmaliges Vereinsleben habe, welches bei der Festorganisation zu einer Einheit zusammengewachsen sei,
und bedankte sich besonders bei Karsten Könnecker mit einem schwarz-rot-goldenem Hammer.
Er führte aus, daß Adenstedt klar älter als 800 Jahre sei,Â
so zeugten die kaum entfernten Hügelgräber von Ansiedlungen in der Bronzezeit.
Und Ausgrabungen wiesen eine vorchristliche Ansiedlung nach.
Er meinte, daß die Vorfahren wegen Überflutungen von der Fuhse auf die Adenstedter Anhöhe gezogen seien, und betonte aber, daß dennoch erst 1213 die erste urkundliche Erwähnung nachzuweisen sei.
Es folgten die Grußworte und Geschenke folgender Gäste:
- Landrätin Eva Schlaugat ("13 ist das Zeitalter Dschingis-Khans und Franz v. Asissis)
- MdB Ewa Klamt
- MDL Matthias Möhle
- Klaus Dieter Grimm (Adenstedter verstehen zu feiern (wg. d. Geburten))
- Ulrich Schünemann Adenstedt/Alfeld (33-jährige Partnerschaft wohl ausgelöst wegen Stein/Könneckers Jugendliebe)
- Michael Baum Ortsrat Oberg
- Nico Kappe Gadenstedt
- Jürgen Pagel, Bierbergen
- Dominikus Penners Sparkasse PE (stiftet einen Findling)
- Torsten Deda Volksbank PE (spendet etwas für Adenstedter Kinder)
Nach einer kurzen Pause riß Hans-Joachim Wolff kurz die Adenstedter Geschichte an, erzählte von Ernesto, dem Ritter "von Adenstedt", dem Ehrenmal Findling am Feuerwehrhaus, dem großen Brand Adenstedts, der Erzförderung im Adenstedter Tagebau und der Entstehung des Sandlochs, bis hin zur Eingemeindung 1971 zur Gemeinde Lahstedt.
Jürgen Schoke fügte dann noch die Anekdote an, daß die Adenstedter damals reich durch die Hütte waren, weil sie einen Vertrag aushandelten, daß solange auch nur ein Schornstein rauche, 3000 (Gold-)Taler an die Gemeinde zu zahlen seien.
Auch wenn die Mehrheit der Adenstedter Bürger damals noch mit Kreuzen unterschrieb, so waren sie verrufen: So schlau, wie die Adenstedter wären die anderen Gemeinden auch gerne gewesen, "die sind so schlau, wie die Griechen". Und daher begründet sich der Ruf der Adenstedter als Griechen(Land).
Peter Duve holte dann den großen Dank nach, an die Gruppe der Adenstedter Weiberfastnacht, die das Zelt so klasse schmückten.
Und über den Umweg über Robin Hood pries er noch einmal den Sieger des Bogenschießens der Jubiläumsscheibe: Jörn S - mit 55 Ringen gewonnen, gegen 155 starke Mitbewerber.
Als zweiter Vortrag refferierte Frau Dr. Casemir über Adenstedts Namensgebung mit Bezugnahme auf Richard Ohlms "Adenstedter Heimatbuch".
Nachdem die Adensteter Chorgemeinschaft die Herzen musikalisch erfreute, bat Jürgen Schoke den ehemaligen Pastor, Jürgen Rump, sein Wort einzulegen für gutes Wetter am kommenden Festtag.
Und schloß mit der Hoffnung, solle morgen die Sonne scheinen, so ist der liebe Gott vielleicht doch ein Adenstädter.
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