falsche Pressemitteilung zur Ortsratssitzung vom 24.8.

Vereine und Gruppierungen - Ortsrat

An dieser Stelle erschien gestern ein Beitrag zu einer angeblichen Pressemitteilung der IGA/CDU zur letzten Ortsratssitzung. Mit der Unterzeile: Straßenbauarbeiten in Adenstedt: Die Geschäftsleute im Ort werden von der Gemeindeverwaltung und der Orts-SPD im Stich gelassen.

Richtig ist: Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt 10. September gab es von Seiten der CDU-Adenstedt oder der Interessengemeinschaft Adenstedt (IGA) aktuell keinerlei derartige Pressemitteilung!

Per E-mail ist hier jedoch gestern ein Beitrag eingegangen, der folgendermaßen begann:

Dieser ist leider ungeprüft veröffentlicht worden. Im Laufe des Tages stellte sich jedoch heraus, daß weder die CDU noch die IGA eine solche Pressemitteilung herausgaben. Möglicherweise war dieses ein Hoax, oder ein irrtümlich zugesandter Entwurf in einem sehr sehr frühen Stadium.

Darum ist dieser Artikel wieder herausgenommen worden.

Dieser fehlerhaft Pressemitteilung titulierte Artikel nahm als Aufhänger den PAZ-Artikel vom 31.8. indem es um den wegbrechenden Umsatz bei Geschäftsleuten durch die Straßenbauarbeiten ging.

Genauso wie Herrn Schukat in Kl. Ilsede gehe es den Adenstedter Geschäftsleuten. Wegbrechender Umsatz sorge für Wegfall von Arbeitsplätzen und verkürzte Öffnungszeiten, evtl. würden Schließungen von Geschäften bevorstehen.

Dann wurde beschrieben, daß die CDU Adenstedt jenes so nicht hinnehmen wollte und daher am Mittwoch, den 24. August 2016 in der Ortsratssitzung einen Antrag stellte, daß die Verwaltung einen runden Tisch mit den Geschäftsleuten in Adenstedt und dem Ortsrat zusammenrufen möge, um Verbesserungen der Besuchbarkeit der Geschäfte zu beraten. Dieser Antrag ist tatsächlich auch so geschehen.

Weiter stand darin, die IGA und die CDU haben diesen Antrag mit ihren zusammen sechs Stimmen im Ortsrat durchsetzen können. Die Adenstedter SPD habe komplett gegen diesen Antrag gestimmt. In diesem Papier (ich nenne es mal Hoax) wurde resummiert, daß einigen Abgeordneten die Geschäftsleute somit egal seien. Weiterhin wurde darin behauptet, auch der anwesende Verwaltungschef Fründt habe direkt nach der Abstimmung 6:3 für den Antrag mitgeteilt, dass er diesem mehrheitlichen Antrag nicht folgen wird und mit Sicherheit zu keinem runden Tisch einladen werde.

Daher solle nach diesem Papier womöglich am Mittwoch, den 14. September um 19.30 Uhr zu einem alternativem „runden Tisch“ in das Waldgasthaus Odinshain eingeladen werden mit dem Thema „Verbesserung der Erreichbarkeit der Geschäfte in Adenstedt“.

update:

Mit der Formulierung: "seitens der Verwaltung sei signalisiert worden, daß nicht zu einem runden Tisch eingeladen werde", wird aber mittlerweile der Termin von Seiten der CDU Adenstedt laut PAZ vom 10.9. bestätigt.

Dann wäre obige Zusendung aber vielleicht doch kein Hoax.

Aktualisiert (Freitag, den 23. Dezember 2016 um 12:14 Uhr)